Nach zwei Jahren der Pandemie luden die Musikfreunde Spiel voran am 5. Januar zum Jahresempfang.
Auf dem Plan standen (wie immer) die Grußworte der Vorsitzenden, erstmals von Sabrina Hoffmann und der geladenen Politikern aus Menden und Hemer. Anschließend resümierte Geschäftsführer Jörg Holland-Moritz über die vergangenen Jahre und gab auch einen Ausblick in die Zukunft. Diese besteht aus dem Wort „Hoffnung“. Gebannt folgten die Anwesenden, unter denen auch Abordnungen der Vertragspartner und Sponsoren waren, den düsteren Ausführungen des erfahrenden Musikers. „Die Pandemie hat viel kaputt gemacht. Spiel voran hat während der letzten zwei Jahre viele Musiker verloren.
Dieses liegt u.a. an der nicht stattgefundenen Akquise von Mitgliedern, sowie an dem Willen sich aus der neu aufgebauten eigenen Komfortzone heraus zubewegen. Spiel voran wird nur weiter bestehen können, wenn wir auf personelle Unterstützung der Bevölkerung, vorrangig aus Reihen unserer Vertragspartner zählen können. Das wäre eine Win-Win Situation. Eine weitere Option wäre eine Zusammenführung von zwei personalschwachen Vereinen auf Augenhöhe. Sollten diese beiden Optionen im Jahr 2023 nicht fruchten, bleibt Spiel voran nur die Auflösung des Vereins.“
Nach diesen ungeschönten Worten ehrte Sabrina Hoffmann noch einig fördernde Mitglieder für „Treue Mitgliedschaft“. Marc Holland-Moritz erhielt den „Goldenen Orden für besondere Verdienste“ für 20 Jahre Kassierer im Verein. Anschießend endete er Empfang mit vielen Gesprächen unter den Teilnehmern.
