Musiker sichern sich den Werner-Wegmann-Gedächtnispokal. Gewehrabteilung beim Bataillonsschießen erfolgreich
Von Anabell Jatzke
Hemer. Ihre Treffsicherheit konnten die Hemeraner Bürgerschützen am Wochenende unter Beweis stellen. Auf dem Schießstand wurden die besten Einzelschützen und Einzelschützinnen sowie die stärksten Mannschaften ermittelt. Am Ende hatten bei den Herren Thomas Bauer mit 94 Ringen das ruhigste Händchen. Holger Schilke mit 91 Ringen musste sich mit Platz zwei zufrieden geben, während Achim Hirth sich mit ebenfalls 91 Ringen den dritten Podiumsplatz sicherte.
Nadine Heinrich bei den Damen treffsicher
Bei den Damen hatte Nadine Heinrich mit 85 Ringen die Nase vorne. Monika Hoffmann musste sich mit einem Ring wenige geschlagen geben. 81 Ringe traf Michelle Lo Presti, die den dritten Rang erreichte. Neben Urkunden konnten sich Thorsten Bauer und Nadine Heinrich noch über ein Flaschenpräsent aus den Händen des amtierenden Königpaares Werner Engelmann und Christine Grün freuen.
Bei den Mannschaftswertungen ging es einerseits um den Batallionspokal und andererseits um den Werner-Wegmann-Gedächtsnispokal, der abermals von seiner Witwe Else Wegmann überreicht wurde. Beim Batallionspokal siegte die Gewehrabteilung mit insgesamt 519 Ringen. Über 501 Ringe und den zweiten Rang konnten sich die Musikfreunde “Spiel voran” Menden-Hemer freuen. Die drittplazierte zweite Kompanie erzielte 488 Ringe.
Beim Werner-Wegmann-Gedächtnispokal waren die Musikfreunde “Spiel voran” Menden-Hemer mit 329 Ringen erfolgreich, während sich die Gewehrabteilung hierbei mit 327 Ringen und Rang 2 zufrieden geben musste. Die Artellerie sicherte sich mit 316 Ringen den dritten Podiumsplatz.
Viele neue Gesichter beim Wettkampf
Insgesamt 52 Mitglieder nahmen in diesem Jahr am Wettkampf teil. Batallionsführer Christoph Bürger, der zusammen mit Oberstleutnant Alfred Nasse die Siegerehrung durchführte, freute sich besonders, dass so viele neue Gesichter begrüßt werden konnten. Erstmas war diesmal die Bogenabteilung mit von der Partie. Abseits des Schießstandes veranstaltete der BSV Hemer parallel seinen “Come-Together-Day”, der ein Kennenlernen der einzelnen Abteilungen untereinander ermöglichte, nahmen doch sowohl Uniformierte als auch Sportschützen daran teil.