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Letzten Samstag  war es wieder soweit. Wir sind mit unserer Jugend Eislaufen gefahren. Am Vormittag haben wir uns am Vereinsheim der Musikfreunde Spiel voran Menden-Hemer e.V. getroffen und sind gemeinsam zur Eissporthalle in Iserlohn gefahren, wo auch die Iserlohner Rooster ihre Heimspiele bestreiten.

Nachdem die letzten Nachzügler angekommen waren, gingen wir zu Kasse und zum Schlittschuhverleih. Alle zogen sich zügig die Schlittschuhe an, damit alle endlich aufs Eis durften. Vorher haben wir uns noch erklären lassen, wie die Eisbearbeitungsmaschine funktioniert. Es war sehr Interessant, wie so eine große Maschine funktioniert. Danach waren die Ersten gar nicht mehr aufzuhalten und fuhren direkt los. Die Anderen waren ein wenig wackelig auf den Beinen und haben sich Schritt für Schritt herangetastet. Nach einiger Zeit standen dann Alle auf dem Eis. Selbst unsere Kleinsten hatten den Dreh schnell raus und waren nicht mehr auszuhalten. Es wurden zahlreiche Fotos geschossen und für Musik war gesorgt. Zeitlich fand eine Disco auf dem Eis statt. Zusammen hatten wir sehr viel Spaß, auch wenn der Eine oder Andere mal auf den Po fiel, stand man wieder schnell auf den Beinen und weiter ging es.

Am frühen Abend war der Spass leider schon vorbei. Zusammen fuhren wir nach Hause. Wir freuen uns schon auf die nächste Jugendmaßnahme.


Wie funktioniert die Eisbearbeitungsmaschine:

Eine Eisbearbeitungsmaschine (auch Eismaschine, Eishobel oder Zamboni) ist ein Fahrzeug, welches auf Kunsteisbahnen eingesetzt wird, um das Eis nach dem Eislauf oder nach den Eishockey-Dritteln wieder zu glätten.

Erfunden wurde die Eisbearbeitungsmaschine 1949 von Frank J. Zamboni, dessen Unternehmen zu einem der führenden Hersteller von Eisbearbeitungsmaschinen geworden ist. Zamboni ist in mehreren Sprachen zu einem Gattungsnamen geworden, so wird der Begriff mitunter der Bezeichnung Eisbearbeitungsmaschine vorgezogen.

Eine Eisbearbeitungsmaschine ist meist ein quaderförmiges Fahrzeug auf vier Rädern, das von einem Motor angetrieben wird. Es besteht ausfolgenden Komponenten:

Am Heck der Maschine befindet sich der Schlitten, in dem quer über die gesamte Breite ein scharfes Messer eingesetzt ist, welches die oberste Schicht des Eises abhobelt. Eine Schneckenwelle transportiert den Schnee in die Mitte, wo er von einer weiteren Schneckenwelle oder einem Förderband nach oben in den Schneetank transportiert wird. Der Schneetank kann zum Entladen wie ein Muldenkipper gekippt werden oder er wird durch Öffnen des Schneetankdeckels über eine schräge Rutsche entleert.

Hinter dem Messer wird Waschwasser auf das Eis aufgebracht, um verbliebenen Pulverschnee aufzulösen und tiefe Furchen auszuwaschen, wodurch sie anschließend ohne Lufteinschluss mit Warmwasser aufgefüllt werden können. Nach dem Waschvorgang wird das restliche Waschwasser von einer Gummilippe abgezogen und mittels Saugdüsen abgesaugt. Das Waschwasser wird im Gerät gefiltert und wiederverwendet.

Unter dem Schneetank befindet sich ein Warmwassertank. Das warme Wasser, ca. 30 bis 60 °C warm, wird hinter dem Schlitten als letzter Schritt der Bearbeitung auf das Eis aufgebracht und mit einem Wischtuch verteilt, um kleine Unebenheiten im Eis auszugleichen und der Oberfläche neuen Glanz zu verleihen. Durch die Wärme taut das darunterliegende Eis etwas an, so dass die neue Eisschicht fest mit dem alten Eis zusammenfriert. Warmes Wasser enthält außerdem im Vergleich zu kaltem Wasser weniger Luft, welche das Eis weichmachen würde.

Unter oder neben der Maschine befindet sich oft ein ausschwenkbarer und rotierender Besen, mit dem die Eisfläche im Bereich der Bande und der untere Teil der Bande selbst von losem Schnee und Eis befreit wird.

Weil der Rand der Eisfläche schlecht von der Maschine erreicht werden kann, wird dort das Eis im Laufe der Zeit dicker. Um auch die Ränder glatt zu halten, wird entweder eine zusätzlichen Eis fräse eingesetzt (ungefähr wie ein Rasenmäher), oder die Eisbearbeitungsmaschine hat ein schwenkbares Zusatzmesser, welches bis zum Rand reicht.

Für den Antrieb werden meist gasbetriebene Motoren (Erdgas oder Propan) oder Elektromotoren verwendet, aber auch Benzinmotoren sind im Einsatz. Über einen, bei Verbrennungsmotoren meist hydrostatischen, Allradantrieb werden die z. T. mit Spikes besetzten Räder angetrieben. Der Schlitten, die Kippvorrichtung bzw. der Deckel für den Schneebehälter und der Besen werden hydraulisch bewegt.

Der Fahrer sitzt links hinten, oberhalb der Reinigungseinheit.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisbearbeitungsmaschine

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